Jedes Jahr ist Neustifter Kirtag und ich muss immer aufs Neue googeln wo jetzt eigentlich die Schleife beim Drindl getragen wird und jedes Jahr überlege ich bei dem Haufen an „G’spritzten“, ob ich nicht einfach so tun soll als wäre ich vergeben. Aber „es is‘ eigentlich eh wurscht“, weil es schaut ja eh keiner auf die Schleife und jeder versucht mit jedem anzubandeln.
Trotzdem zieht es mich jedes Jahr hin, wahrscheinlich weil ich mein Dirndl so gerne ausführe und wenn man eine nette Runde ist, dann kann so ein Kirtag ja auch ganz schön lustig sein. Eine Menge Wein, Bier, Jägermeister (je nach Belieben) braucht man aber auf jeden Fall um das Ganze durchzustehen und nach ein paar G’spritzen sing dann sogar ICH (als bekennender Nicht-Singer – außer alleine, in geschlossenen Räumen – vorzugsweise Auto) zu Helene Fischer und Co mit.
Und jedes Jahr ist es dann irgendwann soweit „i pock’s nimma“ und muss Heim (meistens ohne Schuhe und mit schmutzigen Füßen).
Fazit: Neustifter Kirtag, Freitag, Schreiberhaus = ein Muss, Kopfweh am nächsten Tag inklusive!
Heurigen-Tipps:
Fuhrgassl-Huber